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Mittelspitz “Cassiopeia von der Roßsteige”
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Ich heiße Cassiopeia und möchte Euch hier erzählen, wie ich mir meinen Platz in der Roßsteigfamilie erobert habe. Klar, für die erste Zeit benötigte ich dafür etwas Hilfe, aber Frauchen und Herrchen haben mich tatkräftig unterstützt. Ich kann ja schlecht selber erzählen wie ich gezeugt und geboren wurde.
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Es fing Alles im Jahr 2007 an.
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Frauchen und Herrchen machten sich Gedanken, wer wohl als mein Vater in Frage kommen könnte. Sie entschieden sich für Crissby im fernen Budweis in CZ. Nur gut das wir Alle so Auto erprobt ist, die Straßen waren teilweise noch sehr reparaturbedürftigt.
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Wir fuhren also nach Budweis und am 27. und 28. Februar 2007 feierten meine Eltern Hochzeit.
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Nach einer Tragezeit von 60 Tagen bin ich am 28.04.2007 an einem Samstag Abend um 21:55 Uhr mit einem Geburtsgewicht von 173 g zur Welt gekommen.
Bei Frauchen und Herrchen war die Freude groß. Zwei Mädels und zwei Buben hat meine Mama gesund und munter zur Welt gebracht. Bis zu diesem Zeitpunkt dachten auch noch Alle das ich graugewolkt werde.
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Das bin ich mit meinem großer Bruder Cisco, er hatte sich einfach auf mich gelegt.
Auf diesem Foto sind wir zwölf Tage alt.
Meine Geschwister heißen übrigens:
Chingolo Cisco Caprica
Viele Bilder und die Farben von meinen Geschwister findet Ihr unter dem Link:
C-Wurf von der Roßsteige
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... und nun mit 6 Wochen.
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Das Herz von Frauchen gehörte mir zu diesem Zeitpunkt schon, war ich doch eine Tochter von ihrem geliebten Bellchen. Mit Herrchen musste noch etwas diskutiert werden, aber ich war zuversichtlich. Meine Farbe war unschlagbar: Die erste Mittelspitzhündin in black & tan die in Deutschland geboren ist, das gab so noch nicht.
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Das wäre dann geschafft. Ich darf bleiben und meinen Spitznamen: Teufelchen habe ich auch gleich bekommen. Auf dem linken Foto bin ich jetzt 8 Wochen alt und das linke Bild wurde im Krefelder Zoo aufgenommen. Da habe ich viele sehr fremdartige Tiere kennen gelernt.
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Frauchen und Herrchen sind mit uns alle im Sommer 2007 in die Berge gefahren. Genauer gesagt nach Kärnten in Österreich. Sie wollten mich eigentlich die meiste Zeit beim Wandern tragen, ich wäre doch noch so klein, aber da hatte ich ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wer ist hier müde und kann nicht mehr? Ich bestimmt nicht, obwohl ich erst 4 Monate alt bin.
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Bin ganz stolz, als jüngster “Teilnehmer” an dem internen Reitturnier im September 2007, da bin ich gerade ein halbes Jahr alt,. habe ich eine tolle Medaille verliehen bekommen.
Im gleichen Monat waren wir auch in Luxemburg: “Best Puppy” meinte die Richterin. Frauchen und Herrchen waren stolz auf mich. Ich bin freudig durch den Ring stolziert. Ich als junge Dame weis wie man Eindruck schinden kann. Also aufgepasst, hier komme ich, schaut mal.
Hatten uns doch viele Leute gesagt: “Diese Farbe ist nicht gerne gesehen.” Die haben doch alle keine Ahnung, dachte ich mir. Was ist schon eine Farbe.
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War das ein Spaß, meinen ersten Schnee konnte ich Mitte November mit 9 Monaten in vollen Zügen genießen. Ich konnte nicht genug bekommen.
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Ich bin nun in meiner Lehrzeit. Nun musste ich ganz schnell “vernünftig” werden. Ja ihr lest richtig: Ich war in der Lehre als Kindergartentante und nehmen meinen neuen Job sehr ernst.
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Sylvester 2007
War das ein Lärm den ganzen Tag schon, hatte mich aber nicht besonders gestört.
Frauchen hatte Burzeltag und Besuch eingeladen. Waren wir auf einmal viele Spitzle im Wohnzimmer. Meine Tante Amie hatte uns mit ihrer Mutter Chilli und Oma Molly besucht.
Obwohl ich alle noch nicht kannte, waren wir sofort ein Herz und eine Seele.
Naja, fast!
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Und es ging weiter im Jahr 2008.
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Als ich 11 Monaten alt war, reisten wir wieder nach Luxemburg. Jetzt hatte ich eine noch größere Medaille gewonnen: Luxemburg Jugendchampion. *stolz*
Am 28. April war mein großer Tag. Ich feierte meinen ersten Burzeltag. Das Glück ist mit den “Braven”. Wir hatten bestes Wetter und ich tobte mich in den Bächen in unseren Wäldern so richtig aus. Frauchen und Herrchen war begeistert: Noch eine Wasserratte in der Familie. Dachten sie, das ist nicht Damenhaft und das sollte sie in Zukunft noch von mir lernen.
Zur Feier des Tages bekam ich einen schönen Teller gerichtet mit lauter schmackhaften Leckerlies. Sogar eine Kerze wurde für mich angezündet.
Nun bin ich endlich keine Kind mehr.
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Mit 13 Monaten im Mai 2008 konnte ich schon Lady einlernen: Ein Wach- und Beschützerspitzlehrgang.
Wenn Frauchen Reitunterricht gibt, kann es nicht angehen, dass meine Familie da nicht auf sie aufpasst. Das habe ich Lady auch gleich gezeigt und gemeinsamen überwachen wir das Geschehen um uns rum.
Natürlich sagt man auch als nun gebildete Spitzdame nie Nein zu gelegentlichen Schmuseeinheiten. Ich liebe die Kinder abgöttisch und sie mich auch.
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Den Hof bewachen und auf den Wiesen stöbern, so verbrachte ich den Sommer 2008 auf Frauchen und Herrchens Ponyfarm.
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Im August hatten Frauchen und Herrchen zum Roßsteiglertreffen eingeladen. Huch, war das ein Gewussel mit der ganzen Verwandtschaft im Garten. Auf dem linken Bild seht ihr mich mit meinem Halbbruder Diabolo, wir wurden an diesem Tag öfters mal verwechselt.
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Im Herbst durfte ich wieder ein neues Land kennen lernen. Frauchen fuhr mit mir in die Schweiz und dort wartete eine große Überraschung auf mich.
Wenn Frauchen mit mir auf eine längere Strecke losfährt kommen wir meistens auf einer Ausstellung an. Hier lernte ich meinen großen Halbbruder Dundee kennen und gemeinsam starteten wir das erste Mal in der Paarklasse und erreichten den 2. Platz..
Ich konnte meine Nase nun noch höher tragen. Fast überall wo ich auftreten durfte räumte ich kräftig ab.
In Salzburg in Österreich hatte ich sogar meiner Mama aus der Jugendklasse heraus das BOB gestohlen. Ich will aber nicht prahlen, das ging das ganze Jahr schon so.
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Im Dezember 2008 war ich mal wieder auf den großen Koppel schlampern gegangen, aber wenn Frauchen pfeift bin ich schneller wie der Wind bei ihr. Angst kenne ich vor den Ponys eigentlich nicht. David gegen Goliath das ist meine Devise. Ich bin doch viele gescheiter und flinker wie die Ponys.
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Wie schnell die Zeit vergeht, wir schreiben das Jahr 2009.
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Nun ist der nächste Jahreswechsel auch schon wieder vorbei. Ich geniesse den Schnee noch viel mehr als im letzten Winter und wenn Frauchen mit der Kamera kommt, stehe ich meistens in Pose.
Im Februar sind wir alle auf die Ausstellung in Rheinberg gewesen. Hihi, stolz bin. Ich habe alle neufarbene Mittelspitze geschlagen und mir das BOB gesichert. Waren ganz schön viele Konkurrenten da gewesen.
Weil die Richterin mich so toll fand, fuhren wir im März gleich nach Luxemburg und ich kam mit meinem ersten erwachsenen Ländertitel nach Hause.
Frauchen, Herrchen und ich waren begeistert, noch keine zwei Jahre alt und schon ein echter Champion.
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Nun hatte ich schon so oft meinen Job als Kindergartentante ausgeübt, dass ich selber Babys haben wollte.
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Im September habe ich meine Halbschwester Esperanza besucht, hat die kleine Maus am Anfang mit mir geschumpfen, aber wenn es um Leckerlies geht sind wir ein Herz und eine Seele.
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Hinten war es mir zu laut, da hat alles geächzt und gestöhnt während der Fahrt. Vorne der Fußraum, das war mein Platz.
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In Südspanien konnten wir nach Herzenslust am Strand toben. Diese Pause hatten wir uns aber auch verdient, wusste gar nicht das Gibraltar so weit weg ist.
Da ich mich nach den Welpen zu einem “Nacktspitz” entwickelt hatte, zog es Frauchen vor, mich die nächsten Monate nicht zu fotographieren.
Aber im Dezember hatte ich schon fast wieder meine alte Fellpracht. Und ging mit Frauchen nach Österreich zum Ausstellen. War ja klar, das gewinne ich, oder dachtet Ihr etwas anderes?.
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Und schon wieder ist ein Jahr vergangen: 2010
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Das neue Jahr fing super an. Tiefer Schnee so weit ich schauen konnte, war das ein Spaß.
Buddeln, wetzen und toben konnte ich da mit meiner kompletten Familie nach Herzenslust.
Ich kann sogar über den Schnee fliegen. Könnt Ihr das auch?
Die ganze Pracht hielt bei uns bis zum April. Frauchen und Herrchen hatten schon etwas geschumpfen, wann der viele Schnee wohl endlich weg wäre.
Mir war es mehr als recht, dass ich solange daran meine Freude haben konnte.
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Beim Spitzentreffen ebenfalls im Mai konnte ich meinen Sohn Huckelberry wieder sehen.
Schade es war am Regnen deshalb sind die Bilder nicht so schön. Er ist ein schicker Kerl geworden.
Frauchen hatte sich für dieses Treffen etwas besonderes einfallen lassen. Mit ihren Reitschülern übte sie ein kleines Theaterstück ein.
Es machten aber nicht nur Kinder mit. Nein, wir Spitze und besonders ich, hatten dabei auch eine ganz “wichtige” Rolle übernommen.
Wir durften (mussten) den Cowboys ihr Essen vom Grill stellen. Die Proben waren immer sehr schmackhaft gewesen.
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Im Mai sind wir alle nach Saarbrücken auf die Ausstellung gefahren. Seht Ihr mich neben meinen Söhnen Heartbreaker und Hui Buh? Ich kann mit recht stolz sein auf meine Buben.
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Den Sommer verbrachte ich mit Arbeit. Wieso hätte ich sonst auch meine Ausbildung als Kindergartentante erlernen sollen. Meine Halbgeschwister vom J-Wurf wurden von mir professionel erzogen.
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John Boy war mein großer Liebling. Zum Glück haben ihn Frauchen und Herrchen mit in Urlaub nach Frankreich mitgenommen. Das waren tolle Wochen am Meer und in den Bergen.
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Ich hatte Frauchen und Herrchens Urlaub aber etwas verkürzt bzw. die Rückfahrt etwas ausdehnen lassen.
Ich sagte ihnen zum unmöglichsten Zeitpunkt:: “Nun ist es aber Zeit zum Rüden zu fahren.” Und was ich will, muß umgesetzt werden.
Hihi, was blieb meiner Familie anderes übrig, als den Wohnwagen zu packen und nach Gladbeck bei Dortmund zu fahren. Wir waren fast 3 Tage unterwegs.
Geschafft! Ich mochte Joker sofort und wir legten mit der Hochzeitzeremonie los.
John Boy war mächtig eifersüchtig auf meinen Ehemann Joker und hat das auch lautstark bekundet.
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Ende Oktober musste ich mich von John Boy verabschieden, war schon schwer. Mein liebster Spielkamerad zog ins ferne Berlin.
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In der Nacht vom 14. auf den 15.11.2010 brachte ich vier Buben und ein Mädel gesund und munter zur Welt.
Meine Söhne: Kobold - 219 g, Keks - 222 g, Krümel - 215 g, Knirps 193 g
Meine Tochter Kikki - 222 g - Meine Tochter, das kann ich ja jetzt schon verraten, wird nächstes Jahr fest bei uns einziehen. Frauchen hatte mich sehr zeitig gefragt, ob ich einverstanden bin. Natürlich habe ich mich riesig gefreut. Sie hat übrigens eine eigene Seite. Schaut mal rein.
Weitere Infos und Bilder findet Ihr unter der Rubrik K-Wurf
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Mit dem Jahr 2011 geht es jetzt weiter.
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Über den Jahreswechsel war ich vollkommen mit meinen Babys beschäftigt. War schon ein schwerer Job, bis ich die alle Groß und Erzogen hatte. Hier hat nun mein Frauchen mit mir und meiner Familie versucht ein tolles Bild von uns und der Landschaft zu machen. Natürlich hat meine Tochter mal wieder nicht so mitgemacht.
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Fortsetzung folgt - Stand: 01.05.2012
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